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DIE STIFTERIN - Frau Irene Kyncl

Irene Kyncl  geb. Senger, die Gründerin der nach ihr benannten Stiftung, wurde am 3. September 1922 in Lörrach geboren. Ihre Eltern waren Adolf Senger und seine Ehefrau Else, geb. Seubert. Bis 1961 lebte sie in Kirchhofen. Am 19. September 1961 heiratete sie den deutlich älteren Franz Kyncl. Er war 1906 in Straßburg geboren. Mit ihm zog sie von Kirchhofen nach Freiburg. Schon im März 1970 verstarb Franz Kyncl. Seine Frau Irene wohnte weiterhin in ihrem Haus in Freiburg, Jacobistraße. Sie führte im Stadtteil Herdern ein zurückgezogenes Leben, interessierte sich indessen sehr für das Stadtbild von Freiburg, d.h. für die Bau- und Kunstdenkmale, im Besonderen aber für den Erhalt des Münsters. 

 

Irene und Franz Kyncl waren kinderlos, und so beschloss Irene Kyncl, mit einem Teil ihres Vermögens eine Stiftung ins Leben zu rufen, die all jene Bemühungen der Stadt Freiburg und der Kirche sowie von Vereinen, Institutionen oder Privatpersonen unterstützt, die sich um die kulturellen Belange in Freiburg bemühen. 

Am 18. Juni 2001 verstarb Irene Kyncl in Freiburg. 

 

Die Irene – Kyncl – Stiftung unterstützt seitdem Projekte unterschiedlichster Art, die jedoch alle der Erforschung und der Erhaltung von Kunst- und Kulturdenkmalen dienen, welche den Charakter der Stadt Freiburg ausmachen bzw. der Vermittlung kulturgeschichtlichen Wissens, das die Identifizierung der Bürger mit ihrer Stadt stärkt. 

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